VI. Lebensqualität
Sport
Sport ist eine vitale Komponente für die Gesundheit und das soziale Wohlbefinden der Bevölkerung. In Oberhausen verstehen wir die Bedeutung des Sports nicht nur als Mittel zur Förderung der körperlichen Fitness, sondern auch als wichtigen Faktor für die soziale Integration und die persönliche Entwicklung unserer Bürger. Unser Ziel ist es, die Sportinfrastruktur zu verbessern und den Zugang zu sportlichen Aktivitäten für Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten zu erweitern. Dies schließt die Schaffung neuer, innovativer Sportstätten und die Verbesserung bestehender Einrichtungen ein, um ein breites Spektrum an Sportarten und Bewegungsaktivitäten anzubieten, die zur Gesundheit und Lebensfreude unserer Gemeinschaft beitragen. Mit einem besonderen Fokus auf die Integration von älteren Bürgern und die Förderung des Schulsports möchten wir sicherstellen, dass der Sport in Oberhausen eine Brücke baut zwischen Generationen und Kulturen und jedem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich aktiv und gesund zu halten.
Vorgeschlagene Maßnahmen und Initiativen:
• Modernisierung und Nutzerfreundlichkeit städtischer Schwimmbäder durch digitale Angebote, flexible Öffnungszeiten und neue Infrastruktur: Wir setzen uns ein für ein hybrides Allwetterbad, das ganzjährig nutzbar ist, die Einführung von Früh- und Spätschwimmen, eine Online-Auslastungsanzeige sowie Kartenzahlung an allen Automaten, um den Zugang zu erleichtern und den Komfort für die Bürger zu erhöhen.
• Ausbau gemeinschaftlicher Sportangebote für ältere Menschen, wie z.B. Rollator-Übungsweg
• Neugestaltung der Kanalkurve als multifunktionales Sport- und Freizeitzentrum, einschließlich eines näher am Spielfeld positionierten Tribünenneubaus, Erweiterung der Fläche zwischen Tribüne und Kanal, sowie Nutzung des Unterbaus für Physiopraxen, Hotels und Konferenzräume, ergänzt durch Gastronomieangebote im Erdgeschoss entlang des Radweges.
• Entwicklung alternativer Sportnutzungsflächen durch Ausbau von Freiluft-Sportanlagen und Nutzung leerstehender Flächen und Hallen.
• Stärkung des Schulsports durch Kooperationen mit Sportvereinen und Wiederaufbau der Leistungsstandorte im Schulsport.
• Kooperation mit Sportclubs wie dem Urban Sportsclub zur Erweiterung des sportlichen Angebots.
• Ausbau des Sportatlasses zu einer zentralen digitalen Plattform für den Oberhausener Sport, die eine flexible Freigabe und Buchung freier Zeiten ermöglicht.
• Synergien bei gleichartigen Sportarten bei der Vergabe von Sportstätten und Hallenzeiten nutzen: Sportvereine mit ähnlichen Betätigungen haben ähnliche Ansprüche an Sportinfrastruktur. So benötigen z.B. Gardetanz, Cheerleading und Kunstturnen gleichermaßen eine geeignete Wettkampfmatte mit großen Ausmaßen. Diese kosten aber oft einen fünfstelligen Betrag, den sich einzelne Vereine trotz Förderungen und Eigenanteilen nicht leisten können. Hier möchten wir Synergien schaffen, um in der Gemeinschaft solche Anforderungen erfüllen zu können.
Kultur: Bildung stärken, Wandel gestalten, Zukunft sichern
Kultur ist für uns Liberale mehr als ein ästhetisches Angebot, sie ist ein zentraler Bestandteil von Bildung, Identität und gesellschaftlichem Zusammenhalt. In Oberhausen spielt Kultur eine Schlüsselrolle im Strukturwandel: Sie macht unsere Stadt attraktiv für Besucher, schafft neue wirtschaftliche Impulse und bietet Bürgerinnen und Bürgern aller Altersgruppen Zugang zu Bildung und Inspiration.
Insbesondere Entwicklungen rund um das Centro, das Metronom Theater, den Gasometer sowie zahlreiche Festivals und Veranstaltungen zeigen eindrucksvoll, wie sehr sich Investitionen in Kultur- und Freizeitangebote auch ökonomisch lohnen. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist längst ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor in Oberhausen geworden.
Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, kulturelle Angebote auch in Zeiten knapper Kassen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Deshalb setzen wir uns für eine Kulturpolitik ein, die sowohl visionär als auch verantwortungsbewusst ist – mit dem Ziel, Kultur in Oberhausen nachhaltig und finanzierbar zu gestalten.
Unsere Ziele für die Kulturpolitik in Oberhausen
• Kulturelle Bildung für alle stärken: Ausbau von Programmen wie „JeKits”. Wir streben an. dass jedes Kind mindestens drei kulturelle Angebote während der Schulzeit erlebt
• Enge Zusammenarbeit mit Schulen, Volkshochschule und kulturellen Einrichtungen zur Förderung kultureller Bildung
• Kulturelle Infrastruktur erhalten und modernisieren: Stärkung von Einrichtungen wie dem Theater Oberhausen, der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und dem Gasometer als kulturelle Leuchttürme bei notwendigen Reformen zur Schaffung von mehr Pluralität und ökonomischer Tragfähigkeit. Hierzu zählt insbesondere die Nutzung von Förderprogrammen und Kooperationen zur Finanzierung notwendiger Sanierungen und Modernisierungen.
Diese Einrichtungen tragen nicht nur zum kulturellen Profil unserer Stadt bei, sondern ziehen auch überregional Besucherinnen und Besucher an – mit positiven Effekten für Gastronomie, Einzelhandel und Tourismuswirtschaft.
Finanzierung der Kultur nachhaltig gestalten:
• Überprüfung und Optimierung der Zuschüsse für alle kulturellen Einrichtungen, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern. Hier darf es keine Tabus geben. Auch Kultur muss den Anspruch eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Fördersummen und Bildungsertrag bzw. Sachdienlichkeit erfüllen. Zudem behalten wir die Eigenwirtschaftlichkeit kultureller Einrichtung im Sinne einer finanziell nachhaltigen Kulturpolitik im Auge.
• Förderung von Public-Private-Partnerships und Einbindung externer Investoren, insbesondere bei neuen Projekten wie dem geplanten „Moerseum“
• Auch die freie Kulturszene kann durch kluge Förderstrukturen wirtschaftlich wirksam werden. Wir möchten Förderungen aber nicht als Automatismus verstehen, sondern eine gezielte Einzelprüfung aller zu vergebenden Mittel anhand von Nutzen für Bildung und Gemeinwesen vornehmen
• Digitale Kulturangebote ausbauen: Entwicklung digitaler Plattformen zur Präsentation und Vermittlung kultureller Inhalte und Unterstützung von digitalen Formaten in der Kulturarbeit, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Sichtbarkeit zu erhöhen.
• Kreativwirtschaft fördern: wie Kreativräume, Veranstaltungen und Ateliers schaffen Arbeitsplätze, binden junge Talente und beleben Stadtquartiere. Wir fordern die Weiterentwicklung von Experimentier- und Freiräumen für Kreative und Künstlerinnen und Künstler und die Unterstützung der Vernetzung und Professionalisierung der Kreativwirtschaft, um neue Märkte und Kunden zu erschließen
Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Oberhausen, von Design und Film bis hin zu Musik und Games, birgt erhebliche Wachstumspotenziale, die gezielt gefördert werden sollten. Sie verbindet kulturellen Anspruch mit unternehmerischem Geist.
Dabei sehen wir die Förderung freier Kultur als eine zukunftsorientierte Investition in Kreativität, Lebensqualität und in den Wirtschaftsstandort Oberhausen.
Mit dieser Kulturpolitik möchten wir Oberhausen als lebendige, vielfältige und zukunftsorientierte Stadt weiterentwickeln. Wir setzen auf eine Balance zwischen kultureller Exzellenz und finanzieller Verantwortung für eine Kultur, die begeistert und tragfähig ist.
Naherholung
Naherholungsgebiete sind nicht nur Orte der Entspannung, sondern auch wichtige Bestandteile einer lebenswerten und gesunden Stadt. Sie bieten Raum zur Erholung, Begegnung und Bewegung unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Hintergrund. Die Menschen in Oberhausen verdienen attraktive und gepflegte Grünflächen mit hoher Aufenthaltsqualität und ökologischer Wertigkeit. Gleichzeitig erfüllen unsere Parks eine wichtige Funktion für das Stadtklima, die Artenvielfalt und das soziale Miteinander.
Volkspark, Ruhrpark, OLGA-Park und der Sterkrader Wald sind zentrale Ankerpunkte der urbanen Naherholung in Oberhausen. Wir möchten diese Orte weiterentwickeln, pflegen und mit Leben füllen – für eine Stadt, die atmet, verbindet und inspiriert.
Unsere konkreten Maßnahmen für die Naherholung
• Ausbau der ökologischen Wertigkeit durch gezielte Nachpflanzungen, Biodiversitätsinseln und naturverträgliche Pflegekonzepte.
• Schaffung neuer Aufenthaltsgelegenheiten wie Sitzmöglichkeiten, Picknickbereiche, Spiel- und Bewegungsangebote für alle Generationen.
• Verbesserung der Ordnung und Sauberkeit durch die flächendeckende Bereitstellung geeigneter und ausreichend dimensionierter Müllbehälter in allen genannten Parks.
• Stärkung der Pflege und Wegeinstandhaltung zur Erhöhung der Nutzbarkeit und Sicherheit auch für mobilitätseingeschränkte Personen.
• Förderung kultureller und gemeinwohlorientierter Aktivitäten durch die Ermöglichung und Unterstützung von Veranstaltungen, Konzerten, Lesungen oder Sportangeboten im öffentlichen Grün.
Kaisergarten
Wir planen, den Kaisergarten in Oberhausen als biologische Bildungsstätte und außerschulischen Lernort weiterzuentwickeln. Ziel ist es, durch eine starke zoologische Ausrichtung und die Umwandlung der umliegenden Flächen in einen botanischen Garten, der verschiedene Biome darstellt, ein tiefgreifendes Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu fördern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern:
• Neue S-Bahn-Station: Um den Zugang zum Park zu erleichtern und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern, unterstützen wir den Bau einer neuen S-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe
• Botanischer Garten: Transformation der angrenzenden Gelände in einen botanischen Garten, der unterschiedliche Biome präsentiert und als lebendiges Klassenzimmer für Besucher aller Altersgruppen dient
• Strandbad und Amphitheater: Einrichtung eines Strandbades für sommerliche Erholung und eines Amphitheaters im OLGA-Park, das kulturelle Veranstaltungen und Live-Aufführungen ermöglicht
• Zoologische Ausrichtung: Stärkung der zoologischen Komponente des Kaisergartens, um die Artenvielfalt und Wissensvermittlung über heimische und exotische Tierarten zu erhöhen
• Integration von Haus Ripshorst und Knappenhalde: Einbeziehung dieser Gebiete in das Gesamtkonzept des Parks, um die Grünflächen weiter zu vergrößern und vielfältige Freizeitaktivitäten anzubieten
Innenstadt, Gastronomie und Freizeit – Oberhausen als urbaner Erlebnisraum
Die Innenstadt ist das Herz einer Stadt ein Ort der Begegnung, der Kultur, des Handels und der Lebensfreude. In Oberhausen leidet dieses Herz jedoch unter akuten Schwächen: Leerstände, vernachlässigte Immobilien und ein aus der Zeit gefallenes Stadtbild prägen vielerorts das Erscheinungsbild. Die Marktstraße und ihre Umgebung stehen exemplarisch für diesen Zustand, aber auch für das große Potenzial, das in einer gezielten städtebaulichen und wirtschaftlichen Neuausrichtung steckt.
Wir begrüßen die bestehenden Planungen zur Umstrukturierung der Marktstraße ausdrücklich. Oberhausen braucht eine moderne, aufgeräumte Innenstadt mit urbanem Flair, attraktiven Einkaufsmöglichkeiten, lebendiger Gastronomie und einem vielfältigen Freizeitangebot – ein Ort, an dem man nicht nur einkauft, sondern verweilt, genießt und sich gerne aufhält.
Unsere konkreten Maßnahmen für eine lebendige Innenstadt
• Aktive Unterstützung der Umgestaltung der Marktstraße zu einer zeitgemäßen, ansprechenden und barrierearmen Fußgängerzone mit hoher Aufenthaltsqualität
• Stärkung von Gastronomie und Einzelhandel durch eine gezielte Ansiedlungspolitik, Unterstützung bei Zwischennutzungen und Erleichterung von Umnutzungen leerstehender Gewerbeflächen. Zusätzliche Abgaben, die Gastronomen und Einzelhandel betreffen, lehnen wir ab
• Erhalt und Ausbau zentraler Parkmöglichkeiten in der Innenstadt, da der Wegfall zahlreicher Stellplätze ohne adäquaten Ersatz die Erreichbarkeit massiv einschränkt, negative Folgen für Einzelhandel und Gastronomie hat und zunehmend zu Verdrängungseffekten auf illegale Parkflächen führt
• Bekämpfung von Leerständen und Problemimmobilien durch klare kommunale Auflagen, aktive Eigentümeransprache und konsequente Nutzung der rechtlichen Instrumente zur Wiederbelebung
• Förderung von Freizeit- und Kulturangeboten in der Innenstadt, z. B. Pop-up-Events, Wochenmärkte, Open-Air-Konzerte, Lesungen oder Street-Art, um neue Besuchsanlässe zu schaffen
• Erweiterung der Öffnungszeiten für öffentliche Räume und städtische Angebote(z. B. Bibliotheken, Museen oder Veranstaltungshallen), um die Innenstadt auch außerhalb der klassischen Einkaufszeiten attraktiv zu halten
• Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für Außengastronomie, um mehr Leben auf Plätze und Straßen zu bringen und Gastronomen wirtschaftlich zu stärken
Tourismus
Oberhausen ist längst Magnet für Tagesgäste, vom Centro über den Gasometer bis zum Kaisergarten. Doch wer nur ein paar Stunden bleibt, lässt laut NRWTourismusbarometer 2024 im Schnitt rund 45 € in der Stadt. Ein Wochenendgast dagegen – zwei Übernachtungen, Hotel, Abendessen und Freizeitprogramm – bringt heute schnell 300 € und mehr. Jede zusätzliche Übernachtung vervielfacht damit die lokale Wertschöpfung, sichert Arbeitsplätze in Handel, Gastronomie und Kultur und füllt die Stadtkasse. Unser Antrieb ist deshalb klar: aus dem schnellen Bummel eine bleibende Erfahrung machen und die Aufenthaltsdauer spürbar verlängern.
• „Oberhausen 365“: Der Rat der Stadt soll der OWT ein klares Mandat und Budget geben, sämtliche Besucher, Ticket und Verkehrsdaten der städtischen Töchter zu verknüpfen. Ein DataLab identifiziert Buchungslücken, füllt sie mit Events und steuert Marketing nach bewährten Modellen aus Wien, Kopenhagen und Amsterdam. Ziel ist es, die Auslastung aller Angebote über das gesamte Jahr zu verbessern
• OberhausenApp 2.0: Wir entwickeln die vorhandene CityApp zur digitalen Gästekarte mit CityPass, ARIndustriekulturTour, Hotel und GastroBuchung sowie integriertem Park und ÖPNVTicket
• Kanalpromenade vollenden: Den laufenden zweiten Bauabschnitt der Beleuchtung zwischen Brücke Osterfelder Straße und Einbleckstraße zügig fertigstellen und Phase III sofort anstoßen; im ZweiKilometerTakt EBikeLadepunkte installieren; mit der Emschergenossenschaft ein Boots und SUPVerleihsystem auflegen; eine schwimmende Bühne für SommerOpenAirFormate ansiedeln
• SommerOffensive „Sun & Steel“: Von Juni bis September verbinden wir Gasometer, OpenAir-Kanalstrand, einen neuen StreetFoodPier und IndustriekulturNightTours zu einer Festivalreihe
• Reisebus-Hub: Ein Reisebus bringt 50 Gäste in einer Fahrt. Das entlastet Verkehr und Parkflächen stärker als jede Pkw-Kolonne und liefert gesteuerten, planbaren Umsatz für Gastronomie und Handel. Daher wollen wir in der Nähe des Centros einen Reisebus-Hub erreichten mit 20 zusätzlichen Stellflächen und Sanitäranlagen
• KongressMetropole Oberhausen: Wir bündeln unsere Kongressstätten zu einem modularen „Convention Campus“. Der ICEHalt am Hauptbahnhof, das A2/A3Autobahnkreuz und zwei internationale Flughäfen in 30-60 Minuten machen Oberhausen zum perfekt angebundenen Tagungsziel. Eine gemeinsame Buchungs und Serviceplattform plus ein neuer MICEManager holen gezielt kleine Messen, CorporateEvents und Verbandskongresse in die Stadt
• SmartClean Oberhausen: Wir wollen langfristig autonome Reinigungsfahrzeuge und eine ZeroGraffitiTaskForce für unsere Stadt. So halten wir die Erlebniszonen rund um die Uhr sauber und sicher – damit jeder Gast die Stadt so verlässt, wie er sie vorfindet
• RuhrPass: Wir wollen die bewährte Ruhrtopcard weiterentwickeln, damit die Region vor allem für Wochenendbesucher noch attraktiver wird. Dazu gehört ein 48StundenCityPass inklusive ÖPNVFlatrate und digitalen Eintrittscodes
• Keine Bettensteuer: Wir lehnen jede Form einer Übernachtungs oder Bettensteuer ab, weil sie Gäste abschreckt, Arbeitsplätze gefährdet und die Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie schwächt
Tourismus ist Wirtschaftsförderung mit Spaßfaktor: Jede zusätzliche Übernachtung bringt Umsatz, jeder Restaurantbesuch schafft Jobs. Unser Ziel: plus 500.000 Übernachtungen bis 2030.