Park and Ride neu denken

Wir fordern von der Stadt Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsbetrieb STOAG Stadtwerke Oberhausen und der Deutschen Bahn AG eine umfassende Modernisierung des Park-&-Ride-Standortes Oberhausen Hauptbahnhof (direkt am Eingang West an der Hansastraße), um den großen täglichen Andrang am Morgen zu bewältigen. Es soll geprüft werden, dafür das aktuelle Parkdeck durch ein neues modernes Parkhaus mit mehr Kapazität zu ersetzen. Um den heutigen Anforderungen eines modernen Parkhauses gerecht zu werden, könnte gleichzeitig der Neubau durch Begrünung mit nachhaltiger Elektrizitätsgewinnung für Beleuchtung, Parkautomaten sowie für eine Parkplatz-Zählanlage, beispielsweise durch Anbringung von Photovoltaik-Anlagen am Gebäude, der Luftreinheit und Umwelt dienen. Weiterhin soll Die Bewirtschaftung Teil der Prüfung sein. So könnte ab etwa 20 Uhr am Abend soll das Parken über Nacht bis ca. 5 Uhr kostenpflichtig werden, um eine Regulierung zu schaffen, die dabei einen fairen Zugang in den Abend- bzw. Nachtstunden zu einer solchen Anlage für die Gesellschaft eröffnet.

Wir fordern diese Ideen mit in das Mobilitätskonzept der Stadt und in das Nahmobilitätskonzept für Alt-Oberhausen mit einzubinden.

Begründung:

Beim regulären morgendlichen Andrang des Hauptbahnhofes, kommt es schon in den frühen Morgenstunden oft zur vollen Auslastung des Parkgeländes und es ist fast unmöglich in der Nähe andere Parkplätze ausfindig zu machen. Eine größere Kapazität an Parkplätzen würde es

demnach mehr Pendlern ermöglichen, auf die Bahn als primäres Transportmittel innerhalb des Ruhrgebietes und darüber hinauszusetzen. Dadurch entlastet man nicht nur das stark frequentierte Autobahn-Netz im Ruhrgebiet, sondern trägt noch für etwas bessere Luft im Stadtgebiet bei, das durch nachhaltige Bewirtschaftung des Parkhauses noch gestärkt wird.